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Stationsbetrieb: Es werden mehrere Zirkusübungen in Form eines Stationsbetriebes in der Turnhalle aufgebaut. Zur Orientierung der Kinder sollen die einzelnen Übungsstationen optisch gut von einander getrennt bzw. markiert werden (eventuell Stationszettel mit einer Zeichnung oder Foto an der Wand). Auf ein ausgewogenes Verhältnis von reinen Handgeschicklichkeitsübungen, Balanceübungen (aus dem Bereich der Äquilibristik) und turnerischen Elementen (z.B. Trapezschwingen oder Akrobatik) sollte geachtet werden. Nach einer Vorstellrunde der einzelnen Stationen bieten sich organisatorisch mehrere Möglichkeiten an, z.B.: 1. freie Stationswahl: die Kinder dürfen die Stationen in beliebiger Reihenfolge absolvieren, einzelne Stationen mehrmals besuchen und andere auch auslassen. Anmerkung: Diese Organisationsform eignet sich sehr gut zum Einstieg. Mit auffordernden Fragen wie: „Wer kann mir das Stelzengehen zeigen?“, oder „Hast du schon das Trapezschwingen ausprobiert?“ können die Kinder schnell motiviert werden möglichst vieles auszuprobieren. 2. Kreisbetrieb: Die Kinder werden in kleine Gruppen eingeteilt, die dann auf ein vereinbartes Kommando zur nächsten Station wechseln. Auch da bietet sich eventuell eine kurze freie Spielsequenz am Anfang an. Am Ende der Übungseinheit dürfen die Kinder ihre Kunststücke vorzeigen. Eine Übungsauswahl aus dem Bereich der Zirkuskünste, strukturiert nach verschiedenen Themen und methodisch grob gereiht, wird in den folgenden Videos dargestellt.

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Geräte: je nach Stationen