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ÜL gräbt ein kleines Einstichloch (40 x 60 x 15 cm) am Anfang der Weitsprunggrube. Die Grubenabgrenzungen werden mit Sand gesichert. Aufgabe: Nach Absolvierung der methodischen Vor- und Einstichübungen führt das bereits fortgeschrittene Kind aus einem mittellangen Anlauf (12 bis 16 m) an und in der Weitsprunggrube einen kleinen Stabhochsprung über eine Latte durch. Die Sprunghöhen mit Latte in der Weitsprunganlage sollten aus Sicherheitsgründen auch bei guten Springern nicht über 1,70 m angehoben werden. Anmerkung: Auf einen geradlinigen Einstich über die letzten drei Anlaufschritte ist zu achten. Beim Absprung muss der Körper bis zur oberen Hand möglichst durchgestreckt sein. Der obere Arm bleibt auch während der ganzen Hängephase gestreckt. Die Anlaufgeschwindigkeit wird über die Brust und die Schultern auf den Stab übertragen. Der Stab wird somit möglichst schnell aufgestellt. Das Absprungbein schaut auch nach dem Absprung noch zum Absprungpunkt zurück. In einer zweiten Phase werden die Beine angewinkelt und über die Rumpfmuskulatur aufgerollt. Beim Aufrollen wird mit den Beinen auch eine Drehung der Hüftachse um 180° eingeleitet, sodass anschließend die Latte mit der Brustseite überquert werden kann. Der Stab wird im richtigen Augenblick sachte in Richtung Anlauf weggestoßen. Die Landung erfolgt kontrolliert zuerst auf den Beinen.

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Geräte: Weitsprunggrube, Stabhochsprungstange, Hochsprungständer (2), Latte