​

Aufgabe: Das Kind gleitet, möglichst horizontal am Wasser liegend, mit gestreckten Armen. Der Kopf ist in Verlängerung der Wirbelsäule mit dem Gesicht unter Wasser. Der Blick ist zum Beckenboden gerichtet. Die Fersen (zueinander parallel) werden zum Gesäß geführt. Die Knie sind dabei ca. 10 cm offen. Die Koordination der Bewegung erfolgt aus dem Knie, die Hüfte wird dabei nur geringfügig gebeugt. Sobald Unter- und Oberschenkel in ca. 90 Grad zueinander stehen und die Fersen zur Wasseroberfläche gelangen, werden die Füße zum Schienbein gezogen und soweit wie möglich nach außen gedreht. In dieser gespreizten Fußhaltung beschreiben die Fersen bis zur Streckung der Beine eine Kreisform. Durch die Dynamik des erzeugten Vortriebs entsteht das angestrebte Gleiten. Dabei bleiben die Knie gestreckt und die Knöchel nebeneinander. Nach jedem 3. Beinschlag wird der Kopf ins Anfersen hinein gehoben. Nach erfolgter Atmung wird das Gesicht während der propulsiv aktiven Phase des Beinschlag wieder unter Wasser geführt.